„Wurfpech“ für Frauen 2

SG Aidl-Ehni 2 – Spvgg Mössing. 2 14:21

Anfangs mit 4:1 in Führung gegangen, sollte der Vorsprung zu den Gästen aus Mössingen leider genauso schnell wieder eingeholt werden. Danach wurde es vorne sehr zäh. Schön gespielte Situationen ergaben freie Würfe, die leider allzu oft ungenutzt blieben. Durch die Bank klebte das Wurfpech an den Händen aller SG Frauen und dies zeigte sich auch am Spielstand. In der zweiten Halbzeit wurden lediglich 3 Tore erzielt. Dennoch war der Mannschaftsgeist da und man nimmt diese Erkenntnis zum Anlass, sich für die folgenden Spiele in dieser Hinsicht besser vorzubereiten und Würfe unter Bedrängung zu trainieren.

Es spielten: Rebecca Pohl (Tor), Sarah Wurster (Tor), Andrea Austin (2, davon 2 Siebenmeter), Anna Rösch; Anja Wolff(2), Miriam Stegner, Paulina Hohl, Emily Leicht (3), Joana Kruschel, Ronja Nonnenmacher (4), Julia Barbov (1), Anke Zwick, Vivienne Voltz (2 davon 2 Siebenmeter), Katrin Von Liebenstein. Trainerin Marika Rösch.

Erste Niederlage der Frauen 2

Das Auswärtsspiel, welches von zahlreichen Fans begleitet wurde, stand zu Beginn der ersten Halbzeit unter keinem guten Stern. Die Frauen aus Leonberg setzten sich gleich zu Beginn mit einem 4:1 Lauf ab und vergrößerten diesen Vorsprung bis zum Ende der ersten Halbzeit auch kontinuierlich auf 16:9. Zwar stand die Abwehr am Ende der ersten Halbzeit wieder deutlich besser, den vorangegangenen Torevorsprung der Leonbergerinnen konnte man aber leider nicht mit eigenen Toren im Angriff aufholen. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr wieder gewohnt kompakt hinten, so dass es den Leonbergerinnen deutlich schwerer gemacht wurde. Leider blieben viele Torchancen ungenutzt und auch durch Hektik provozierte Ballverluste ließen den Abstand zu den Gegnern nicht schmelzen. Dennoch wurde zumindest die zweite Halbzeit von den SG-Damen knapp gewonnen. Die Punkte fuhr der Gegner nach Hause, dennoch ist die Mannschaft guter Dinge, dass beim Rückspiel in der eigenen Halle die Punkte aufs SG Konto fließen werden.

Es spielten: Rebecca, Sarah, Stephanie, Andrea, Anna Rösch, Anja, Miriam, Paulina, Emily, Joana, Ronja, Julia, Anke, Vivienne und Trainerin Marika.

Deutlicher Heimsieg der Frauen 2

Aidlingen-Ehningen 2 –  Rutesheim 2 35:18

Der erste Heimspieltag begann so, wie sich das die Damen 2 der SG vorgestellt hatten. Nach einem anfangs etwas verhaltenen Start setzten sich die Gastgeber ab der 6. Spielminute an immer deutlicher vom Gegner ab. Die Führung wurde nicht aus der Hand gegeben und bis zum Schluss verteidigt. Als Stephanie Hutfles, die an diesem tag ihren 32. Geburtstag feierte, dann auch noch das 32. Tor schoss, war die Stimmung perfekt. Durch ein schönes gemeinsames Spiel, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff konnte die SG mit ganz viel Spaß 2 Punkte einfahren. 

Es spielten: Rebecca Pohl (Tor), Stephanie Hutfles (1), Andrea Austin (6, davon 2 Siebenmeter), Anna Rösch (5, davon 1 Siebenmeter), Anja Wolff (4), Miriam Stegner (2, daon 1 Siebenmeter), Paulina Hohl (1), Emily Leicht (7), Joana Kruschel (2), Ronja Nonnenmacher (2), Anke Zwick (1), Anastasia Weber, Julia Meltsch (5). Trainerin Marika Rösch.

Erstes Auswärtsspiel der Frauen 2 nach langer Pause

SV Bondorf – SG Aidlingen-Ehningen 2 18:23

Das erste Spiel nach der langen Corona-Pause war für unsere A-Jugendspielerinnen gleichzeitig auch das Debüt-Frauenspiel. Dieses sollte natürlich gebührend, mit einem Sieg und 2 Punkten, gefeiert werden. mit dieser Motivation liefen die Damen der SG in die Bondorfer Halle ein. Trotz Aufregung, kamen alle gleich gut ins Spiel und das Team ging anfangs der ersten Halbzeit bis zum 2:5 in Führung. Die Abwehr war super stark. Die anfängliche Konzentration ließ dann leider nach und Bondorf erkämpfte sich bis zur Halbzeit die Führung mit 8:7. Nach einigen taktischen Besprechungen für die Abwehr mit Trainerin Marika Rösch lief es in der zweiten Halbzeit besser. Bis zur 45. Spielminute war die Führung hart umkämpft. Hier waren dann aber alle Spielerinnen top konzentriert und die Torhüterin Rebecca lieferte eine Parade nach der anderen. Eine 5-Tore Serie besiegelte das Spiel letztendlich und der Sieg war nicht mehr aus den Händen der SG zu nehmen. Mit einem 18:23 beschenkten sich die Frauen verdient selbst. So ein gelungener Saisonstart lässt darauf hoffen, dass ganz oben mitgespielt werden kann.

Runde 1 der Home Challenge geht an die Männer

Die Home Challenge zwischen Frauen- und Männermannschaften hat begonnen. In Runde 1 ging es um 50 Würstchen, die nach Möglichkeit gemeinsam im Sommer verzehrt werden sollen. 18 Frauen sind gegen 15 Männer angetreten. Die Aufgabe war 60 Sekunden im Unterarmstütz zu verbringen. Zusätzlich musste ein Ball vom linken Ellenbogen zum rechten und zurück gelegt werden. Damit der Vergleich bei ungleicher Teilnehmerzahl gerecht ist, wurde für jedes Team der Mittelwert bestimmt. Die Männer konnten die erste Runde mit durchschnittlich 29,7 zu 24,7 Wiederholungen für sich entscheiden.

Aktive Mannschaften starten Home Challenge

Nach der Lauf-Challenge im Herbst 2020 wird es auch in 2021 wieder eine Challenge zwischen den aktiven Frauen und Männern geben. Wir starten im Februar mit wöchentlichen Aufgaben. Die Übungen werden aus dem koordinativen Bereich sein und sicher eine Herausforderung für alle werden. Es wird jede Woche um den Sieg gespielt. Die Teams erspielen sich damit ein gemeinsames Sommerfest. Wöchentlich wird der Einsatz angepasst: einmal geht es um Rote Wurst, dann um den Salat und natürlich werden auch die Getränke ausgespielt.

Lauf-Challenge zwischen den Frauen- und Männer-Teams

Wenn Corona zuschlägt greifen sogar die Handballer zu den sonst ungeliebten Laufschuhen!

Genau das haben die Frauen und Männer unserer Aktivenmannschaften gemacht und – wir sind halt Wettkampfsportler – daraus natürlich gleich eine Challenge Frauen vs Männer, wer kriegt innerhalb einer Woche mehr Laufkilometer auf die Sohlen, ausgerufen.

Zuerst vorsichtig zurückhaltend ob der körperlichen Nachteile, waren die Frauen, aber als es dann ab Montag losging, plötzlich nicht mehr zu halten. Da haben sich die Jungs ganz schön die Augen gerieben über der für sie überraschenden Frauenpower – ging es doch als Preis um eine nicht unerhebliche Anzahl an isotonischen Durstlöschern.

Nahezu die ganze Woche führte das Frauenteam, akribisch in Exeltabellen festgehalten, mit Laufkilometern die sonst die Teamplayer nur ungern auf der Straße oder im Wald zurücklegen – Handball steht doch für Sprint, Kampf, Körpereinsatz und Taktik.

Am letzten „Wettkampftag“ wendete sich das Blatt zunächst zu Gunsten der Jungs. Gleich mehrere lange Läufe wurden in den Wäldern um Ehningen absolviert, um die Kohlen doch noch aus dem Feuer zu holen. Aber da waren die Frauen schon auf Sieg gepolt und konterten, quasi auf den letzten Rillen kommend, mit einer grandiosen Mannschaftsleistung und holten sich so tatsächlich in den letzten Sonntagabendstunden den Gesamtsieg.

Am Ende standen in einer Woche unglaubliche 670 km gegen 649 km zu Buche – bei 15 Läufern pro Team ein Wochenschnitt von über 43 Kilometer pro Läuferin und Läufer. Gratulation an die Mädels zum Sieg, aber an beide Mannschaften Hut ab für diese coole Aktion.

Mal schauen was sich die Trainerinnen und Trainer als nächstes einfallen lassen, um jeglichen Corona- und Weihnachtsspeck fernzuhalten … und die Jungs dürften diese, für sie, unerwartete Niederlage nicht auf sich sitzen lassen 

Neuer Trainer für die Frauen 2 Mannschaft

Zum 26. Oktober 2020 konnte die SG Aidlingen-Ehningen mit Volker Wesseloh einen erfahrenen und im Aidlinger Lager auch bekannten Trainer für unsere Frauen 2 Mannschaft gewinnen. Als Lizenztrainer verstärkt und unterstützt Volker damit im aktiven weiblichen Bereich die Frauen 1 Trainerinnen um Rosi Mück und Marika Rösch.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, auch wenn uns der neuerliche LockDown noch etwas ausbremst. Wir wünschen Volker und seiner Mannschaft viel Erfolg und alles Gute und dass es hoffentlich bald wieder losgeht.

Das erste Heimspiel der Frauen 2

Das erste Heimspiel der neu zusammengestellten und nun als SG auftretenden Aidlinger/Ehninger Frauenmannschaft 2 hatte es geich in sich. Die Stimmung in der Halle war trotz Corona-Richtilinien und Abstandsregeln super, die Damen nur ein kleines bisschen nervös.

Diese Nervosität war glücklicherweise mit dem Anpfiff direkt verflogen. Hochkonzentriert spielte das Team um Trainerinnengespann Marika Rösch und Roswitha Mück und zeigte, was sie zusammen im Training geübt hatten. Mit Druck im Angriff und konsequenten Stoßbewegungen konnte sich die SG viele gute Torchancen ausspielen, die auch fast alle verwandelt wurden. Auch Tempospiel wurde von den Trainerinnen gefordert und auch umgesetzt.

Die Abwehr stand kompakt zusammen, so dass die Calwer vor allem durch Rückraumwürfe Tore erzielen konnten. Dennoch wurde das Spiel von Beginn an von der SG dominiert, wenn auch nicht mit vielen Toren Unterschied. Immer wieder konnte man sich mit 1-2 Toren etwas absetzen, ein deutlicher Vorsprung war allerdings nicht drin. Bis zur Halbzeit erkämpfte man sich ein 15:12 und ging damit zufrieden in die Pause. Der Spaß am Spiel war in der Halbzeitbesprechung sehr präsent, man sah nur lachende Gesichter mit feurigen Augen, Absprachen untereinander, Austausch im Trainerteam. 

In der zweiten Halbzeit dann zum Start der Einbruch: Bis zum 15:15 erzielte die SG kein Tor mehr und ließ Calw gewähren. Doch die Damen berappelten sich und mit Unterstützung durchs Publikum und gegenseitigem Anfeuern, wurde die Führung mit dem 16:15 nicht mehr aus der Hand gegeben. Alle acht 7-Meter wurden konsequent versenkt und Calw bekam unsere Halblinke Franziska Sander, die sagenhafte 13 Tore erzielte, nicht in den Griff. Am Ende war es dennoch spannend, denn der zwischenzeitliche 4-Tore Vorsprung schmolz am Ende auf Eins herunter. In der letzten Spielminute dann noch ein Freiwurf. Die Anspannung war deutlich spürbar, denn die Schützin hatte schon einige sichere Rückraumtore für Calw erzielt. Letztendlich stand die Abwehr gut und bedrängte, während die Torhüterin Sarah Wurster den Ball nach oben abwehrte und damit den Sieg von 28:27 sicherstellte. 

Nach Abpfiff lagen sich alle Aidlinger und Ehninger Frauen stolz und zufrieden in den Armen und beklatschten gemeinsam das Publikum. Das Resumeé der Zuschauer „Ihr hättet es echt nicht so spannend machen müssen“ trifft es ganz gut. 

Es spielten: Sarah Wurster (Tor), Carmen Horny (Tor), Hanna Fritsche, Anastasia Weber, Alessa Hornung, Julia Barbov, Joana Kruschel, Alina Auer, Anja Pfann, Natalina Gaiser, Anke Zwick; Sana Petersen, Ylenia Hoffmann, Franziska Sander, Trainerinnen Marika Rösch, Roswitha Mück.