Männer 1 lassen einen Punkt in Renningen

In einem spannenden Spiel holen die Männer der SG mit dem Schlusspfiff einen Punkt in Renningen. Das Gefühl, dass man durchaus beide Punkte hätte mitnehmen können, sorgte nach Abpfiff jedoch für Unzufriedenheit.

Bereits am Anfang wurde schnell klar, dass es kein einfaches Spiel werden würde. Mit Harz an den Händen „verballerten“ die Männer in den ersten 15 Minuten beinahe jeden Wurf und lagen zurück (3:0). Frey erzielte dann die ersten 3 Tore im Alleingang und nahm den Teamkollegen damit spürbar den Druck. Mit einer offensiver werdenden Abwehr kämpfte man sich zurück und konnte nach drei Toren in Folge sogar in Führung gehen (11:14).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die Männer eine kurze Schwächephase und die Gastgeber, die mit Unterstützung ihrer Landesligamannschaft antraten, konnten wieder ausgleichen (20:20). Durch Tackes Rückraumraketen blieb man trotz vieler Fehlwürfe im Spiel. Bis zum Schluss konnte sich keine Mannschaft absetzen. Drei Minuten vor Ende ging man in Führung (29:30), verspielte dann in Ballbesitz unglücklich den Ball und ließ den Renningern in der Abwehr zweimal zu viel Freiraum (31:30). Seeger zeigte mit der letzten Aktion vom 7m-Punkt Nerven und glich noch aus.

Durchaus enttäuscht blieben die Männer am Ende zurück und können nur die eigene Chancenverwertung und teilweise zu zaghafte Abwehr für den einen nicht gewonnenen Punkt verantwortlich machen. Positiv anzumerken bleibt aber, dass man als Aufsteiger nun seit fünf Spielen ungeschlagen ist und sich in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt hat.

Am kommenden Wochenende haben die Männer verdienterweise spielfrei, ehe es am Sonntag, den 3. Dezember, zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Magstadt geht.

Es spielten: Fabian Börner, René Brückner (beide Tor), Toni Atalay (2 Tore, 1/2 7m), Markus Frey (3), Nicolas Butsch (1), Leon Tacke (7), Max Nüßle (5), Fabian Schmid (2), Luis Haidle, Moritz Droemmer (3), Dominik Scheuble (4), René Sarasan, Marvin Seeger (3, 2/2), Lukas Rentschler (1). Trainer: Jens ten Brink